Das Blasrohrschießen gibt es schon seit der Urzeit, als Gewehre und Pistolen noch gar nicht erfunden waren. Als Sportart wurde das Blasrohrschießen erst vor ein paar Jahren neu entdeckt. Die Beliebtheit steigt, da es sehr viel Spaß macht und es küstengünstig ist.
Das Blasrohrschießen bietet sich auch für Familien an. Für den Sport benötigt man vor allem Konzentration und innere Ruhe.
Geschossen wird hier mit Pfeilen, mit Metall-, Carbon- oder Holzschäften mit einer Spitze sowie einem Kunststoff-Cone.
Ich kenne das Blasrohrschießen bereits aus meiner Kindheit. Wir haben uns aus dem Zoo-Fachgeschäft ein handelsübliches Blasrohr und eine Packung trockene Erbsen geholt. Dann ging der Spass los ;).
Das Blasrohr unterliegen in Deutschland nicht dem Waffengesetz. Es gilt, wie ein Bogen auch, als ein Sportgerät. Daher ist der Erwerb, Eigenbau, führen etc. relativ problemlos möglich. Verboten ist jedoch die Jagd mit Blasrohren.
Solltet ihr mit dem Blasrohr ins Ausland reisen wollen, informiert euch über die dortige Gesetzeslage. In einigen Ländern unterliegen Blasrohre gesetzlichen Beschränkungen oder sind sogar komplett verboten (z.B. England)
Die Blasrohrklassen orientieren sich an der pfeilführende Länge des Blasrohres. Bei dem DSB gilt folgende Regelung.
Alle Alters- und Blasrohrklassen verwenden das selbe Standardziel (Dreifachauflage) mit den Wertungen 10 bis 6 Ringen. Diese werden vertikal angebracht. (zwei Dreifachauflagen je Schütze)
Je nach Altersklasse wird die Entfernung gewählt.
Pfeile die geschossen werden.